Beim Klimaschutz die Handelsgerechtigkeit nicht vergessen

Fairtrade-News vom 14.12.-20.12.2020

Fairtrade-Akteure fordern: Handelsgerechtigkeit in den Klimaschutz einbinden

„Keine Klimagerechtigkeit ohne Handelsgerechtigkeit“, greift Fruchtportal.de den Titel eines gemeinsamen Positionspapiers der internationalen Fairhandels-Bewegung auf. Der Anlass: ein „UN-Ambitionsgipfel“ zur Vorstellung der neuen Klimaschutz-Pläne im Rahmen des Pariser Klimaabkommens am 12.12.2020. Unter der Klimaveränderung hätten vor allem die Menschen des globalen Südens zu leiden, obwohl sie am wenigsten dafür verantwortlich seien (14.12.2020).

Nur noch faire Waren

Ein Nachtrag von Anfang Dezember: Das TV-Wissensmagazin „Galileo geht der spannenden Frage nach, wie unsere (Einkaufs-)Welt aussehen würde, wenn nur noch Produkte aus fairem Handel verkauft werden dürften.

Faires Spielzeug

Das Abendblatt schreibt über die in Deutschland neu gegründete Fair Toys Organisation (FTO). Qualität des Spielzeugs und gute Arbeitsbedingungen in den Produktionsländern sollen dadurch sichergestellt werden. „Beigetreten sind bisher zehn Unternehmen – darunter Fischertechnik, Haba, Manfred Roser-Alldoro, Mawi, Plasticant Mobilo, Sigikid, Tiny Hazel und Zapf Creation.“ (18.12.2020)

Kakao

Das Wiener Schokomuseum der Firma Heindl hat nach eigenen Angaben seine komplette Produktion auf Fairtrade-Kakao umgestellt. Das Unternehmen verarbeitet jährlich 594 Tonnen Kakao.

Kaffee

Den faszinierenden Weg „Vom afrikanischen Ziegenhirten an die Börse“ beschreibt die Direct-Trade Capulus-Kaffeerösterei in den Osthessennews.de. (18.12.2020)

Faire Mode

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